Ergebnisse der Jurierung zum Kunstpreis „Frequenz“

Am Sonntag, den 13.April 2025 war es dann so weit. Bei der Finissage zum int. Kunstpreis der Galerie QQArt wurden die Ergebnisse der Jurierung bekannt gegeben. Jeder der 4 Juroren hatte zuvor seine top-3 Künstler in allen 3 Kategorien benannt. Der Rest war einfaches Rechnen. Dieses sind die jeweils ersten 3 Arbeiten des Wettbewerbs:

In der Kategorie Bildhauerei ging der 3.Platz an Christina Koester aus Solingen mit Ihrer Ton-Arbeit „Prägung 1“. Den 2.Platz belegte Sabine Köhl aus Windach mit der großen Papierarbeit „25-01“. Sieger der Kategorie ist Timo Hoheisel aus Detten mit der Installation „Zeitenwende“ aus 5 zur Wand gedrehten Weckern.

In der Kategorie Foto / Video belegte Anna Bergold aus Kassel den 3.Platz mit der Arbeit „Stromschleifen“, einem Detail der Oberleitung der Deutschen Bahn. Gefolgt vom 2.Platz von Grit Reiss mit „SEINE Sucht“, einer 5-teiligen Fotoserie aus Paris. Siegerin ist hier Monika Kuck aus Aachen mit „Frequenz“ als Zusammenspiel von tropfendem Wasserhahn und Seifenschale.

Die größte Beteiligung fand sich in der Kategorie Malerei / Graphik. Der 3. Platz ging an Marina Skepner aus Bonn mit der Arbeit „listening to the radio“. Von weit her kam der 2.Preis durch Dmitry Demski aus Vilnius in Litauen. Sein „Colourcode1“ beeindruckt durch filigrane Anordnung aller Farben in einem Raster. Siegerin wurde hier die Chinesin Simiao Yu aus Braunschweig mit 8 Aquarellen in der Einzelfolge eines Filmes aus den 50er Jahren. Dieser ergab auch den Titel: „When you’re crying – Machiko Masako“.

Die Akteure wurden viel beklatscht, mit Urkunden, viel Anerkennung und Geldpreisen geehrt, letztere dankenswerterweise gestiftet von der Sparkasse H-R-V. Die Sieger aller 3 Kategorien sind schon jetzt zu einer gemeinsamen Ausstellung in 2026 in die Galerie QQArt eingeladen.

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